Holzminden (lbr). Dr. med. Mohammad Shukair beginnt im Januar seine Tätigkeit als Gefäßchirurg im MVZ Holzminden. Der 57-Jährige arbeitet derzeit als Oberarzt in einer Klinik in Gütersloh und hebt hervor, dass ihm künftig die direkte Betreuung seiner Patienten noch stärker am Herzen liege. „Es ist ein menschlicher Job und besonders die Beratung ist wichtig“, erklärt Shukair.
Der Mediziner wurde 1968 in Damaskus geboren und studierte in Deutschland und Rumänien. Seit 1990 lebt er in Deutschland. Er ist verheiratet, hat fünf Kinder und lebt in Bielefeld, von wo aus er künftig nach Holzminden pendeln wird. In seiner Freizeit geht er gerne mit dem Hund spazieren.
Seine Stelle tritt er in Vollzeit an. Vorgesehen sind sowohl Sprechstunden als auch OP-Tage. Zu den ambulanten Eingriffen, die in sein Fachgebiet fallen, gehören unter anderem Behandlungen von Krampfadern, Eingriffe bei Durchblutungsstörungen sowie die Anlage von Ports oder Shunts. Die enge Vernetzung mit den weiteren medizinischen Bereichen des MVZ und dem RGZ in Holzminden empfindet er als besonders wertvoll und möchte diese weiter stärken. Shukair betont zudem, den Patienten ganzheitlich zu betrachten und die Zusammenarbeit mit Kolleginnen und Kollegen verschiedener Fachrichtungen zu schätzen. Ein wichtiger Bestandteil seiner Arbeit sei die umfassende Beratung: „Schritt für Schritt begleiten und die Ängste nehmen“, beschreibt er seinen Ansatz. Positiv hebt außerdem er die technische Ausstattung des MVZ Holzminden hervor, die ihn im Vergleich zu vielen anderen Versorgungszentren, die wie eine "normale" Praxis aufgestellt sein, beeindrucke.
Voraussichtlich wird er ab dem 5. Januar im zweiten Obergeschoss im Bereich der Chirurgie erreichbar sein. Weitere Informationen zum MVZ finden sich unter https://mvz-holzminden.com.
