Holzminden (zir). Vom 6. bis 8. Juni wird Holzmindens Innenstadt erneut zur Freiluftbühne: Das 17. Internationale Straßentheater-Festival steht vor der Tür – mit Künstlergruppen aus aller Welt und Tausenden Besucherinnen und Besuchern. Um einen sicheren Ablauf der Großveranstaltung zu gewährleisten, setzt die Stadt Holzminden auf ein durchdachtes Sicherheits- und Verkehrskonzept.
Trucksperren und Absperrungen sollen Publikum schützen
Zum aktuellen Zeitpunkt sind im gesamten Innenstadtbereich an neuralgischen Punkten massive Trucksperren platziert. Diese speziellen Sperrelemente dienen dem gezielten Schutz der Veranstaltungsflächen – sie verhindern ein unbefugtes Einfahren und sichern das Geschehen gegen äußere Gefahren. Ergänzt werden die Maßnahmen durch klassische Absperrschranken und die Präsenz eines Sicherheitsdienstes an allen Zufahrten.
Betroffen von der Vollsperrung sind unter anderem die Halbmondstraße, der Marktplatz, die Kirchstraße, Weserstraße, Uferstraße sowie zahlreiche angrenzende Straßen. Zusätzlich werden zeitweise auch die Bürgermeister-Schrader-Straße, die Wallstraße/Steinbreite sowie die Ernst-August-Straße gesperrt.
Halteverbot und Abschleppmaßnahmen
Während der Festivalzeiten gilt an sämtlichen Veranstaltungsorten ein absolutes Halteverbot. Fahrzeuge, die trotzdem dort abgestellt werden, müssen kostenpflichtig umgesetzt werden. Die genauen Sperrzeiten sind auf der städtischen Website unter www.holzminden.de abrufbar.
Allgemeinverfügung regelt Sicherheit im Detail
Zur Erhöhung der Sicherheit wurde bereits am 3. Mai eine Allgemeinverfügung veröffentlicht. Diese untersagt unter anderem das Mitführen gefährlicher Gegenstände im Festivalbereich. Die vollständige Bekanntmachung ist im Bereich „Amtliche Bekanntmachungen“ der Website der Stadt Holzminden einsehbar.
Trotz der unvermeidlichen Einschränkungen bittet die Stadt Holzminden Anwohnerinnen und Anwohner um Verständnis. Der Schutz der Besucherinnen und Besucher sowie ein reibungsloser Ablauf des beliebten Kulturfestivals stehen im Mittelpunkt der Maßnahmen.
Fotos: zir